Was ist Geld noch wert, wenn es so herausgeschossen und verfeuert wird

Mittwoch, 28. November 2012

Das Überleben im Schuldensumpf

Der transatlantische Finanzkrieg

Dirk Müller, 'Finanzethos GmbH'
Mr. Dax


Wer soll das bezahlen,
Wer hat soviel Geld?


 
Der transatlantische und weltweit exportierte Finanz- und Währungskrieg nötigt auch und besonders den spirituell denkenden Menschen eine neue Strategie auf. Nicht Kampf gegen das Böse, sondern Stehenlassen, einfach nicht beachten. Und vor allem, 'Das Tier nicht füttern', sonst wird es nur noch grösser und fetter.

 

Dirk Müller: 'Die Rating-Agenturen sind alles andere als neutrale Analysten und Berater. Standard &Poors ist eine 100%ige Tochter vom Mc.Graw-Hill Konzern. Mc.Graw III war persönlicher Berater von George Bush und dessen Frau Barbara ist im Aufsichtsrat von Mc.Graw-Hill. Diese Verflechtung zeigt, wie verwoben die amerikanische Regierung mit zumindest einer der Rating-Agenturen ist.

Die Frage, warum die Rating-Agenturen eine so grosse Macht haben, wird viel zu wenig gestellt. Es gibt ein amerikanisches Gesetz, wonach nur derjenige am amerikanischen Kapitalmarkt, der Walltreet, Geld aufnehmen darf, der sich von einer der in Amerika zugelassenen Rating-Agenturen bewerten lässt. Daher hätte eine europäische Rating-Agentur, wenn es sie denn gäbe, keine Chance am grössten Kapitalmatkt der Welt mitzuspielen.'
 

http://youtu.be/5XJDINiV2nA
Unser Finanzsystem ist ein Schuldgeldsystem, bei dem das Geld durch Schuldenaufnahme mit hohem Zinssatz bei den Banken generiert wird. Die Banken wiederum leihen sich das Geld zu geringstem Zinssatz bei den Zentralbanken der Länder, die das Recht haben, Geld einfach zu drucken.
Am Anfang haben wir alle nur geringe Schulden, die aber immer mehr zu einem Schuldenberg werden, der inzwischen so hoch ist, dass alle Menschen total verschuldet sind.
 


 
Das Goldene Kalb bricht zusammen
Das Schuldgeldsystem ist ein systemimmanentes Tier, das von den Arbeitenden und Steuerzahlenden gefüttert wird, ein goldenes Kalb, um das die Menschen herumtanzen, um es anzubeten. Dieses Tier wurde geboren, um gemästet zu werden. und je grösser, fetter und unbeweglicher das Tier wird, umso mehr beten es die Menschen an. Es ist wie Jabba im Film Star Wars, ein Monstrum und Vielfrass. Es lässt sich anbeten und vergöttlichen, aber es ist ein Irrtum zu glauben, man könne dieses Tier besiegen. Der Tod dieser Tiere, die es in vielen Ländern gibt, tritt von selbst durch ihr eigenes Schwergewicht ein, es bricht zusammen und verendet kläglich. Und alle, die es angebetet haben, versinken mit ihm im Leiden.


Die Parallelwährung
Als denkende und nicht um das Goldene Kalb herumtanzende Menschen wenden wir uns ab und suchen eine andere Lösung. Ja, es gibt andere Lösungen, z.B. Geld ohne Zins.
Das 'Freigeld-System' nach dem Österreicher Silvio Gsell, der es in den 20er Jahren vor dem grossen Crash 1929 in Österreich eingeführt hat. Es ist ein Geld ohne Zins, das noch heute als Parallelwährung in der Schweiz existiert, das 'WIR-Geld'.

Was Du kennst das nicht? Dann informiere Dich doch einfach darüber, wie das WIR-Geld in der Schweiz funktioniert. Es ist eben kein Schuldgeldsystem, bei dem das Geld verliehen wird, um Zins abzuschöpfen. Es ist eine Parallelwährung ohne Zins, bei dem das Geld so rasch als möglich wieder ausgegeben wird.




Japan

Die anhaltenden wirtschaftlichen Probleme seit 1990 haben in Japan zu einer gesetzlichen Lockerung zum Erproben von Komplementärwährungen geführt. Den größten Anschub dafür gab es 1995 nach dem schweren Erdbeben in Kōbe. Die Regierung war mit der Bereitstellung finanzieller Hilfen überfordert. So entstanden zahlreiche lokale Selbsthilfe-Organisationen, die eine landesweite Hilfe ermöglichten. Das traditionelle Ehrgefühl der Japaner sieht vor, fremde außerfamiliäre Hilfe zu belohnen. So entwickelten sich daraus verschiedene „Fureai-Kippu-Systeme“, lokale Netzwerke auf gemeinnütziger Basis, in denen geleistete soziale Pflegedienste wahlweise in Yen ausgezahlt oder auf einem Zeitkonto gutgeschrieben werden. Man kann die eigene Zeitgutschrift auch auf hilfebedürftige Familienmitglieder übertragen, wenn man sie selbst nicht benötigt.




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